Das ist Covid19 – mit dem Wissen der Universalbiologie – der Biologie nach Hamer – erklärt - Teil 3

Einführung in die Universalbiologie – die Biologie nach Dr. Hamer

Ein Beitrag von Ursula Stoll

 Teil 2

 

Welche Phase?

Wenn ein Mensch ruhelos ist, nicht gut schlafen kann oder nur sehr kurz zur Ruhe kommt, befindet er sich in der Konfliktiven Phase.

In der ersten Wiederherstellungsphase ist das Individuum schwach, klagt beispielsweise über Schmerzen, Entzündungsprozesse, Müdigkeit und Appetitlosigkeit, ihm geht es schlecht und es ist niedergeschlagen.

In der zweiten Wiederherstellungsphase treten Vernarbungsschmerzen ohne Schwellungsprozesse und ohne große Entzündungsprozesse auf. In dieser Phase kehrt der Appetit zurück und man kann wieder besser schlafen.

Merke:

Befindet sich der Mensch in einer Wiederherstellungsphase, tritt die Vagotonie verstärkt nachts auf. Befindet sich ein Mensch in einer Konfliktiven Phase und es ist Tag, wird diese Aktivität verstärkt.

 

Symptome in Bezug zum Tag-/Nachtrhythmus

Der „Normalzustand“:

Die meisten Säugetiere unterliegen in ihrer Biologie dem Tag- und Nachtrhythmus. Tagsüber herrscht der Sympathikus vor, nachts der Parasympathikus. Man darf sich jedoch die Aktivitäten von Sympathikus und Parasympathikus nicht wie eine Art Schichtwechsel vorstellen, wenn der eine seine Arbeit erledigt hat, übernimmt der andere. Nein, so ist es nicht. Sympathikus und Parasympathikus begleiten uns beide durch den Tag: Mal überwiegt der eine, mal der andere.

In den frühen Morgenstunden bis zum Mittag übernimmt der Sympathikus die Regie. Der Parasympathikus ist in dieser Zeit immer dabei und spielt eine Nebenrolle. Kontinuierlich steigert der Parasympathikus seine Aktivität ab ca. 8 Uhr bis zum Abend. Am Abend (ca. 21 Uhr) übernimmt der Parasympathikus die Hauptrolle, welche um ca. 4 Uhr morgens ihren Höhepunkt erreicht. Von ca. 4 Uhr bis ca. 8 Uhr kommt es zu einem extrem starken Rückgang der Aktivität des Parasympathikus. Prinzipiell gilt: Der Sympathikus übernimmt immer dann die Führung, wenn die Aktivität des Parasympathikus sinkt. Und andersherum.

In fast jeder Konfliktiven Phase eines Biologisch Notwendigen Ablaufs, wenn wir also einen Schock erlebt haben, wird der Sympathikus angeregt. Die Stärke ist dabei abhängig von der Konfliktintensität. Wenn wir den Konflikt als unwichtig ansehen können, kommt der Parasympathikus mehr zur Geltung. In dieser Phase treten die meisten Symptome auf.

Es gibt ein paar Symptome, welche in der sympathikotonen Phase auftreten, zahlenmäßig jedoch weitaus weniger. Hierzu gehören z.B. das Magenstechen und der Diabetes.

Das Auftreten und die Stärke der Symptome errechnen sich aus der Konfliktintensität und der Konfliktdauer (siehe weiter unten). Es gibt Symptome (häufig), welche sich in der parasympathischen (auch vagotone) Phase zeigen, und es gibt Symptome (seltener), welche sich in der sympathikotonen Phase zeigen. Alle Symptome (z.B. Schmerzen, Rötung, Hitze, Schwellung, usw.) zeigen sich bei fast allen Geweben in der vagotonen Phase, in der Wiederherstellungsphase (WP1+2).

Es gibt ein paar Ausnahmen, im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat, welche eigentlich einer Verwechslung unterliegen: Wenn in der Konfliktiven (sympathikotonen) Phase beispielsweise ein Wirbelkörper abgebaut wird, ziehen sich die glatte Muskulatur und die Faszien zusammen, um das Skelett zu stabilisieren und zu halten. In dieser Zeit hat man Schmerzen in der Sympathikotonie. Sie gehen jedoch von der glatten Muskulatur und den Faszien aus und nicht vom Wirbelkörper.

Übrigens: Nach neuester Forschung hängen die Faszien zusammen und spannen sich über den gesamten Körper als eine dünne, sehnenartige Haut. Bewegt man beispielsweise das Bein, kann man die Fortsetzung der Bewegung auch im Rücken, in den Armen, in der Halswirbelsäule und bis zum Schädel in den Faszien nachweisen. Wird eine Akupunkturnadel gesetzt, umhüllen die Faszien die Nadel. Das hat zur Folge, dass sich die Faszien neu strukturieren und ordnen. Die Umstrukturierung erfolgt nicht nur in der Nähe der Akupunkturnadel, sondern auch weit von ihr entfernt [1].

 

Bei den in der Traditionellen Chinesischen Medizin angegebenen Meridianen (= Leitbahnen) handelt es sich vermutlich um die Faszien. Unabhängig von den Muskeln können sich die Faszien zusammenziehen, aber auch für eine Kraftübertragung der Muskeln sorgen. Faszien enthalten viel mehr Bewegungs- und Schmerzrezeptoren als die Muskeln, Gelenke oder Knochen. Sie stehen in unmittelbarer Verbindung mit dem vegetativen Nervensystem* und senden unablässig Signale an das Gehirn.

* Auch autonomes Nervensystem genannt. Es steuert die meisten lebenswichtigen Körperfunktionen, wie z.B. die Atmung, die Verdauung, den Blutdruck und den Stoffwechsel.

Faszien können aufgrund einer Überlastung (z.B. Trauma), Bewegungsmangel oder durch rezidivierende Biologisch Notwendige Abläufe in eine Art Dauerspannung geraten und dadurch ständiges Leid auslösen. Die Faszien sind aus dem neu-mesodermalen Keimblatt entstanden. Sie verhalten sich jedoch alt-mesodermal – das bedeutet, dass sie in einer Konfliktiven Phase eine Funktionssteigerung vornehmen und sich anspannen. Mit dem Gefühl, (Erfüllung der Kriterien eines Auslösenden Ereignisses ist unabdingbar) „Ich werde angegriffen und muss mich beschützen“, „Ich muss der Situation ausweichen“, beginnen die Faszien sich anzuspannen. Die Schulmedizin spricht von Verkleben.

Wenn man ein Symptom hat, das am Morgen beginnt, den Tag über anhält, zur Mittagszeit seinen Höhepunkt erreicht und sich danach wieder abschwächt, handelt es sich um ein sympathikotones Symptom.

Wenn man ein Symptom hat, das am Nachmittag beginnt, zum Abend stärker wird und am nächsten Morgen noch da ist, aber tagsüber langsam verschwindet, liegt ein vagotones Symptom vor.

Nochmal zum Verständnis: Ein vagotones Symptom verschwindet nicht Richtung Abend, sondern zeigt sich am Spätnachmittag oder am Abend, weil es durch die vagotone Phase (Nachtphase) verstärkt wird. Ein sympathikotones Symptom zeigt sich vermehrt am Morgen, weil das Symptom durch die sympathikotone Phase, die am Morgen vorherrscht, verstärkt wird.

Die auftretenden Symptome unterliegen dem Tag- und Nachtrhythmus:

Kann ein Schock als gegenstandlos betrachtet werden, treten die Symptome in Abhängigkeit vom Tag- und Nachtrhythmus auf: Sollte sich das Symptom in den Wiederherstellungsphasen (= parasympathische Phase) zeigen, kann man es tagsüber nur spüren, wenn es stärker als die Sympathikotonie (Tagrhythmus) ist. Das bedeutet, nur falls die Konfliktintensität mächtiger war, kann das Symptom auch tagsüber empfunden werden. Weniger starke vagotone Symptome spürt man nur am Abend.

Besteht ein (parasympathisches) Symptom tagsüber, dann hat man es auch in der Nacht. Dann ist das Symptom stark genug und kann durch die Sympathikotonie nicht verdrängt werden.

Also auch in einer starken Wiederherstellungsphase unterliegt der Mensch dem Tag- und Nachtrhythmus, das heißt, gegen Abend werden parasympathische Symptome stärker. Zwischen 3 Uhr und 4 Uhr nachts ist der Vagotonus am stärksten – in dieser Zeit ist der Kreislauf am fragilsten.

Hat man beispielsweise Beschwerden am Handgelenk, welche gegen Mittag anfangen und zum Abend hin stärker werden, dann weiß man, dass ein vagotones Symptom vorliegt. Aufgrund der Schmerzen kann man vielleicht erst in den frühen Morgenstunden (4:00-5:00 Uhr) einschlafen. Dann nämlich, wenn der Parasympathikus in seiner Aktivität wieder abnimmt und die Schmerzen in den Hintergrund treten. Wenn man unter einer wie Feuer brennenden Haut leidet und dieses Symptom in den frühen Morgenstunden beginnt und in den Abendstunden verschwindet, weiß man, dass es sich um ein konfliktaktives Symptom handelt. In diesem Fall können beispielsweise die sensorischen Nerven betroffen sein, der Konfliktinhalt beinhaltet eine Art Trennungskonflikt, welcher nicht die Haut, sondern die Nerven betrifft. Von außen sieht man keine Veränderung.

Es handelt sich hierbei um eine sogenannte sensorische Konstellation: In etwa vergleichbar mit dem Phantomschmerz; die Schmerzen sind aber real!

 

Die Gehirnebene

Mit einem Schock startet nicht nur auf der körperlichen und psychischen Ebene ein Vorgang, sondern auch auf der Gehirnebene.

Das Auslösende Ereignis findet gleichzeitig auf der Gehirnebene, der Psyche und an einem bestimmten Organ (z.B. Knochenabbau) statt.

Wenn man einen Schock erlebt, sieht man parallel auf der Gehirnebene einen schießscheibenförmigen Herd in einem bestimmten Areal im Gehirn. Das Großhirnmarklager ist die Schaltzentrale für die im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat liegenden Gewebe. Dabei ist jedes Gebiet im Großhirnmarklager für einen anderen Teil im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat zuständig. Genauso verhält es sich auch bei den anderen Gehirnabschnitten, dem Stammhirn, Kleinhirn und Großhirn.

Hat man ein Hirn-CT (Computertomogrammbild vom Kopf), kann man im oberen Bereich des Großhirnmarklagers die zuständigen Areale für den Schädelknochen sehen. Weiter unten liegen die Areale für die Schulter und noch weiter unten für die Knie, die Beine und die Füße. 

Wenn der Schock irrelevant geworden ist und man in die erste Wiederherstellungsphase eintritt, sieht man auf der Gehirnebene, dass der Herd einen kleinen, weißen Rand (Wasserrand) bekommt. Nach Abschluss der ersten Wiederherstellungsphase, läuft die Umkehrphase ab, in der das Wasser nicht nur am Gewebe, sondern auch im Gehirn, ausgepresst wird. In der Folge (nach der Umkehrphase) muss man häufiger Wasser lassen und schwitzt auch leichter.

 

Haben häufige Wiederholungen stattgefunden, kann man auch auf der Gehirnebene Vernarbungen erkennen. Diese Vernarbungen stellen sich, beispielsweise mittels Computertomographie, als rundliche, weiße Herde dar. In der Schulmedizin kann aufgrund dieser Herde die Diagnose Multiple Sklerose (MS), Hirnmetastasen, usw. folgen.  

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