Obwohl in unserem patriarchalen Gesellschaftssystem geboren und aufgewachsen, hat Dr. Hamer eine Entdeckung gemacht, die wir als den Beweis für das Ur-Mutter-Prinzip des Seins wahrnehmen.
Es zeigt, dass ein Erkennen von natürlichen Mustern und Abläufen (also der Wirklichkeit) möglich ist, wenn man sie nicht durch die Brille antrainierter Denkmodelle betrachtet.
Dr. Hamer hat im Laufe seiner Forschungen immer wieder die Sichtweise auf die Gesellschaft "nachgebessert", und erkannt, dass diese -Zitat- "... eine Zivilisations-Schrott-Gesellschaft ist". Er erkannte, dass unsere gesellschaftliche Lebensweise, z.B. die eheliche Paarungsfamilie, der Grund für viele der von ihm entdeckten Biologischen Konflikte war. Er wußte, dass eine grundsätzliche Lösung des Problems nicht ohne eine gesellschaftliche Veränderung möglich war und ist.
Wir haben uns intensiv mit diesen Entdeckungen befasst und sie auch aus persönlichen Erfahrungen als richtig erkannt.
Auf den Grundlagen der Matriarchats-Forschung und der Patriarchats-Kritik haben wir untersucht, ob die Entdeckungen von Dr. Hamer mit den Schlussfolgerungen aus diesen Bereichen sinnvoll vereinbar sind.
Nach unseren Erkenntnissen und Erfahrungen sind sie nicht nur vereinbar, sondern führen zu einem noch umfassenderen Verständnis des sinnvollen Wirkens der Natur.
Wenn man von Dr. Hamer entdeckten Biologischen Naturgesetze aus den Zusammenhängen der Verkehrung und Macht in unserer Gesellschaft herauslöst und nur als reine Lösung der Gesundheitsprobleme im Alltag anbietet, führt man in die Irre.
Die Forschungen Hamers haben ergeben, dass alle sogenannten Krankheiten Phasen von Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen sind, deren Ursache immer ein biologischer Konfliktschock sind. Jeder Konfliktschock hat einen bestimmten Inhalt und tritt dementsprechend gleichzeitig an einer bestimmten Stelle im Gehirn, dem fest damit verbundenen Teil eines Organs und in der Psyche auf - (wobei das nur gedachte 3 Ebenen sind).
Die Konfliktschocks im Kleinhirn, im Großhirnmarklager und in der Großhirnrinde, die in diesen Bereichen durch die sozialen Verhältnisse determiniert sind, beweisen eindeutig das matriarchale Ur-Prinzip.
Hier gibt es je nach biologischer Händigkeit immer eine eindeutige Zuordnung zur jeweiligen Gehirnhälfte oder Körperseite beim Organ.
Dabei ist die eine immer die Mutter/Kind-Seite und die andere die Partnerseite. Es gibt keine spezielle Vaterseite, er wird vom Kind immer als Partner, wie alle anderen Menschen außer der Mutter oder dem eigenen Kind betrachtet.
Damit wird die von der Matriarchatforschung beschriebene natürliche und stabile Struktur einer auf die Mutter zentrierten "Familien-Gruppe" auch auf diesem Gebiet der Forschung bestätigt.
Andererseits wird verständlich, dass in unseren Gesellschaften, die dieser natürlichen Ordnung vollkommen widersprechen - bei den darin lebenden Menschen - besonders im Großhirn-Bereich eine ständige Aktivität von Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen festgestellt wird.
Die von der Natur für diese Art von Lebewesen vorgegebene organismisch-biologische Struktur einer Gemeinschaft ist aufgelöst und führt zwangsläufig in einen gesellschaftlichen biologischen Konfliktraum. Dr. Hamer sprach davon, dass unsere Gesellschaft nicht mehr dem "Gehirncode" entspricht.
"Mein Freund, die Kunst ist alt und neu.
Es war die Art zu allen Zeiten,
Durch Drei und Eins, und Eins und Drei
Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
So schwätzt und lehrt man ungestört;
Wer will sich mit den Narr´n befassen?
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."
Johann Wolfgang Goethe, Faust, der Tragödie Erster Teil