Erneuerbare Energien - Quelle oder Senke?

"Ob die erneuerbaren Wind- und Photovoltaik-Energiequellen überhaupt einen Nettobeitrag zur Stromversorgung leisten, ist keine offene Frage mehr, wenn man die zugänglichen monetären Ergebnisse der Energiewende als Stellvertreterdaten für nicht verfügbare echte thermodynamische Bilanzdaten versteht.

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Wenn eine Energieform die Kosten ihrer Bereitstellung nicht einmal zu 10% decken kann, so begründet das den Verdacht, daß sie auch energetisch ein reines Verlustgeschäft ist."

Thomas Hoof "Immer weniger vom mehr - Das Ende der Reichlichkeit"

 

Bei allen Rettungsszenarien für unser Energiesystem egal ob Atomkraft, erneuerbare Energien oder Wasserstoffwirtschaft wird die Grundfrage übersehen: Wie ist das Verhältnis von gewonnener zu aufzuwendender Energie? 

 

Bei der konventionellen Ölförderung hat sich das Verhältnis von anfangs 100:1 auf 8:1 verschlechtert.

Wie ist das Verhältnis bei den "Erneuerbaren Energien"?

 

Die Befürworter und Vertreter der Wind-, Solar- und auch der Atomenergie rechnen sich die Verhältnisse schön, indem sie den Aufwand nur innerhalb einer engen Grenze um den Prozess der Energieumwandlung ansetzen. 

Eine echte thermodynamische Bilanzierung der Erneuerbaren Energien gibt es nicht.

Die Berechnung von Erntefaktoren und Armotisationszeiten auf diesem Gebiet sind methodisch lediglich zurechtgestutzte Jubelmeldungen für diese politisch angetriebene Veranstaltung. Hier bauen sich Lobbyisten, Verkäufertypen, Gutachterlieferanten und  universitär Beflissene eine abgehobene Märchenwelt. Das desaströse monetäre Ergebnis der gesamten Energiewende zeigt aber deutlich, dass das Verhältnis der gewonnenen zur eingesetzten Energie negativ ist. Wir haben es hier nicht mit einer Quelle sondern einer Senke zu tun, die unsere Energiekrise verschärft.

Die sogenannte Energiewende treibt Raubbau an den ohnehin schwindenden Energieressourcen unserer Gesellschaft.

 

Der Hoffnungsträger "Erneuerbare Energien" ist eine Illusion. Diese Art der Energie-Bereitstellung kann den zwangsläufigen Zusammenbruch der Energiebasis unserer Gesellschaft nicht stoppen. Im Gegenteil!

Die benötigten Materialen und Lieferketten für den Aufbau und Unterhalt dieser Energieerzeugung sind nur dort kostengünstig, wo billiges Öl die Norm bleibt. Die Zeiten des billigen - also mit einem möglichst großen Erntefaktor gewonnenen - Öl sind aber vorbei.

Wir brauchen eine grundsätzliche Lösung und keinen weiteren Fortschrittswahn.