Ein Beitrag von Dr. Stefan Lanka
Gedankliche Sackgasse und zwangsläufige Fehlannahmen
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Aus der Erfahrung, dass Gifte, z.B. Alkohol, Arsen- und Quecksilberverbindungen krank machen können, aber bei langsam ansteigenden Mengen, Menschen, Tiere und Pflanzen ansonsten tödliche Mengen an Giften kompensieren können, führte zu einem weiteren Fehlschluss: Der Körper würde Gegengifte gegen Krankheitsgifte bilden. Wenn genügend Gegengifte gebildet würden, würde der Mensch gesunden. Oder man verdünnte durch Aderlass die vermuteten Krankheitsgifte. Oder man gibt, was der Impf-Idee zugrunde liegt, das „Krankheitsgift“ prophylaktisch, um die Gegengift-Produktion zu starten. Der Körper würde dann das Krankheitsgift (Virus)zu neutralisieren vermögen, wenn man später infiziert werden sollte.
Beispiel K-Diagnosen
So zum Beispiel die Vorstellung, dass sich Moleküle gegen den Körper verschwören würden, um diesen zu schädigen und zu töten. Da die Verschwörer stärker seien als das normale Leben, müssten sie deswegen bekämpft werden, bis keine Spur mehr von ihnen vorhanden ist. Wer das glaubt, glaubt dann auch, dass das Böse innerhalb des Körpers auf Wanderschaft gehen kann. Und wer an Metastasen glaubt, glaubt automatisch auch an fliegende Metastasen, an Viren.
Das reale Leiden und Sterben von Menschen mit den K-Diagnosen gilt als der Beweis, dass es eine körpereigene Verschwörung gibt, die oft tödliche Folgen hat und deswegen gefährlich ist. Im Jahr 1858, als diese alte Sichtweise eines materiellen und wandernden Krankheitsauslösers definitiv widerlegt war, aber in der „westlichen Wissenschaft“ keine bessere Erklärung für Erkrankungen und die Entstehung des Lebens vorhanden war, geschah die Katastrophe: Rudolf Virchow ließ diese alte, widerlegte Theorie in neuer und verschärfter Form wieder aufleben. Er behauptete, dass alles Leben UND alle Krankheiten aus jeweils einer einzelnen Zelle hervorgehen würden und nichts außerhalb von Zellen eine Lebenskraft hätte.
Diese Sichtweise, die bis heute als biologische Realität geglaubt und gelehrt wird, zwingt dazu, neben den behaupteten Krankheitsgiften, lateinisch Virus, einen Bau- und Funktionsplan des Lebens anzunehmen. Wie sonst könnten sich bei der Annahme nur materieller Interaktionen aus Molekülen einer Zelle jeweils unterschiedliche Organismen bilden? Obwohl die Behauptungen von der Grundlagenforschung schon im Jahr 2006 VOLLSTÄNDIG widerlegt waren, dass die Nukleinsäuren DNA und RNA das Buch des Lebens seien, geistern in der Öffentlichkeit, an der Börse, in den Schulen und Universitäten diese Fehlannahmen immer noch herum. [1]
Anhänger und Beteiligte des Aberglaubens, dass dem Leben nur materielle Interaktionen zugrunde liegen, stehen vor einer Herausforderung. Entweder nehmen sie zu ihrem eigenen Nutzen das „schon lange gewusste“, im Volksmund verankerte und das neue, sehr detaillierte und im positiven Sinne wissenschaftliche „psychosomatische“ Wissen an, dass ein Wort töten, aber auch heilen kann oder sie bleiben im alten, dualen und risikoreichen System.
Die Virologie: Zwangsläufig falsch
Schon lange vor 2006 war klar, dass RNA in beliebiger Zusammensetzung (=Sequenzen) aus dem scheinbaren Nichts entsteht, Stichwort „RNA-Welt.“ Deswegen kommen in jedem Menschen und jedem Organismus RNA-Moleküle in allen erdenkbaren Sequenz-Kombinationen vor. Aus dieser gegebenen Vielfalt an kurzen RNA-Sequenzabfolgen entnehmen Virologen willkürlich Millionen unterschiedlichster RNA-Moleküle.
Dann bestimmen sie deren „Buchstabenabfolge“ (=Sequenzieren) und basteln daraus mittels aufwendiger Softwareprogramme gedanklich den „viralen“ Erbgutstrang, das angebliche Herzstück der angeblichen Viren.
Dieses gedanklich-mathematische Konstrukt wird in der Öffentlichkeit allen Ernstes als etwas Reales, als Erbgutstrang, als Genom eines Virus bezeichnet. Warum? Weil man „krankmachende Viren“ niemals im Sinne des Wortes Isolation „isolieren“ und darin sein Genom finden konnte, es aber innerhalb der rein materiellen Biologie&Medizin den Zwang zur Vorstellung solcher Strukturen gibt, um gleichzeitige Erkrankungen erklären zu können. Diesen Erbgutstrang gibt es in Realität nicht und er konnte deswegen noch nie als Ganzes gefunden werden, weder in einem Menschen, noch in dessen Flüssigkeiten, wie z.B. dem Speichel.
Irren ist menschlich. Unmenschlich ist aber das Schweigen der Mehrheit der Virologen zu den Behauptungen einzelner „Wirrologen“, dass es identifizierbare, mehr oder weniger gefährliche Virus-Mutanten gäbe: Delta, Lambda etc. pp.. In Wirklichkeit wissen alle Virologen, dass in jedem Menschen gleichzeitig und immer sämtliche „virale“ Sequenzen vorkommen, die in der Öffentlichkeit als Mutanten bezeichnet werden. Nur mit der Behauptung von gefährlichen Mutanten lassen sich zurzeit die Corona-Maßnahmen aufrechterhalten.
Intern nennen Virologen alle ihre Ideen von RNA-Viren deswegen „Quasispezies“, also eine nicht-definierbare Spezies. Etwas, was nur quasi und als statistisches Konstrukt existiert, darf in der Öffentlichkeit nicht als wissenschaftlich bewiesene Tatsache ausgegeben werden. Noch weniger dürfen und können solche Behauptungen benutzt werden, um damit Corona-Maßnahmen und Zwangsimpfungen zu rechtfertigen. Das gleiche gilt auch für diejenigen Kritiker der Corona-Maßnahmen, die an das Corona-Virus, sein sog. Spikeprotein, an Gentechnik und an ein kämpfendes Immunsystem glauben und darauf basierend behaupten, dass die Corona-Impfungen für viele bis alle absolut tödlich seien. Das sind sie eben nicht. Aber die dadurch generierte Angst ist gefährlich und kann töten.
Am 18.7.2021 ist eine Bewegung verantwortungsbewusster Eltern entstanden, die diesem Treiben auf beiden Seiten ein sicheres Ende setzen werden. Diese Bewegung können Sie mit Ihrer Teilnahme direkt und indirekt unterstützen. [2] Dieses Tun basiert auf den Aktivitäten und Erfahrungen mit den „Sieben Widerlegungen der Virologie“, die auf der Internetseite www.rotekartefürcorona.de dokumentiert sind.
Das ist die Idee, die dem Impfen zu Grunde liegt. Der Körper des Krankheitserregers wird durch einen Anti-Körper erkannt, gebunden und zerstört. Generell ist zu sagen, dass in unserem materiellen Erklärungssystem als Erklärung für die Abweichung von der Normalität, z.B. für Krankheit immer eine duale Gut-Böse-Sichtweise resultiert. Wenn ein Mensch erkrankt und keine Erreger verantwortlich gemacht werden, bleibt den Beteiligten im dualen Materialismus nichts anderes übrig, als andere materielle Defekte und Defektträger anzunehmen.
Das neue alte Wissen
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Bevor wir zum Thema der tatsächlichen und übertriebenen Gefahren der Corona-Impfungen übergehen, sollte durch die vorangegangenen Ausführungen klar geworden sein, dass eine wirkliche und hilfreiche Orientierung auf diesem Gebiet möglich ist, nämlich durch Kenntnisnahme geschichtlicher Aspekte, der Kenntnis des Materialismus, seiner Limitationen, seinem Zwang zu irrigen Annahmen und des konstruktiven Hamer‘schen Erkenntnissystems.
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Unhaltbare Behauptungen über extreme Gefahren der Corona-Impfungen
Seit einigen Monaten tauchen in den sozialen Medien Behauptungen auf, dass alle oder die Hälfte der Corona-Geimpften stark bis tödlich vergiftet und wegen der „Gen-Impfungen“ in Zukunft an tödlichen Autoimmun-Reaktionen leiden werden. Geimpfte würden gefährliche Genprodukte oder giftige Eiweiße ausscheiden, die auch Ungeimpfte schädigen. Diese Behauptungen sind nicht wahr und entlarven sich bei Kenntnis der realen Biologie als spiegelbildliche Steigerung der materiellen, schulmedizinischen Denk-Modelle.
Diese spiegelbildlichen Vorstellungen, die von Kritikern übertrieben werden, um Erfolg zu haben, treiben aber Menschen, die daran glauben, in gefährliche Aggressionen oder die Gesundheit schädigende Verzweiflung.
Mit den unhinterfragten Unterstellungen,
wird die Denkmöglichkeit konstruiert, dass das Immunsystem nicht nur das virale Genprodukt angreifen und zerstören würde, sondern alle Gewebe des Körpers, die das Genprodukt bilden.
Derweil sind die Grundlagen dieser Behauptungen schon lange widerlegt. Weder gibt es krankmachende Viren, noch sog. Spikeproteine eines Corona-Virus, das im Virus-Modell als Andockeinheit an menschliche Zellen dienen soll.
Daraus ergibt sich, dass die Behauptungen eines kämpfenden Immunsystems, das fremde Eindringlinge erkennen und gezielt vernichten soll, ebenso widerlegt sind. Als Immunreaktionen werden entzündliche Auf- und Abbauvorgänge fehlgedeutet, die im Rahmen „Sinnvoller biologischer Sonderprogramme“ geschehen, um dem Menschen das Überleben in einer anhaltenden, existentiellen Situation zu ermöglichen.
Diese Vorgänge werden in den irrigen Vorstellungen, in die der Materialismus alle Anhänger zwingt, als jeweils unterschiedliche Erkrankungen gedeutet. In Wirklichkeit gehören immer ein Aufbau- und ein Abbauvorgang von Geweben zu einem „Sinnvollen Biologischen Sonderprogramm“, abgekürzt SBS. Zwei unserer vier Gewebetypen reagieren bei „Daueralarm“ zuerst mit Aufbau und bei Auflösung des „Traumas“ mit Abbau. Bei den zwei anderen Gewebetypen ist es umgekehrt. Hier macht der Abbau Sinn, um in der „existentiellen Not“ zu überleben und in der zweiten, der Heilungs-Phase werden die überschüssigen und immer funktionellen Gewebe wieder aufgebaut, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Also sind in beiden Phasen immer sinnvolle „entzündliche“ Vorgänge am Start, die aber häufig als Immunreaktionen fehlgedeutet werden, weil dabei bestimmte Moleküle in höherer Konzentration freigesetzt werden als normal.
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"Mein Freund, die Kunst ist alt und neu.
Es war die Art zu allen Zeiten,
Durch Drei und Eins, und Eins und Drei
Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
So schwätzt und lehrt man ungestört;
Wer will sich mit den Narr´n befassen?
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."
Johann Wolfgang Goethe, Faust, der Tragödie Erster Teil