Wir leben in einer Zeit, die auch gern als Informationszeitalter oder die sogenannten hochentwickelten Länder als Wissensgesellschaft bezeichnet werden. Mit diesen Begriffen wird suggeriert, wir hätten gegenüber anderen oder früheren Gesellschaften ein viel umfassenderes Wissen über die Natur und das Leben und damit eine höhere Bildung, die uns eine Beherrschung und Verbesserung des Lebens garantiert.
Es ist die Illusion der ständigen Entwicklung und des Fortschritts der Menschheit.
Dabei wurde und wird vollkommen übersehen, dass wir es nur mit immer größeren Ansammlungen von Informationen, abstrakter intellektueller Theorien und Modelle zu tun haben, die uns ein Wissen im eigentlichen Sinn nur vorgaukeln.
Wir haben in großen Teilen eine falsche Vorstellung davon, wie wir Menschen Wissen erlangen, was Bewußtsein ist und wie wir biologisch sinnvoll in das Leben eingebunden sind.
Auch in diesem Bereich sind die Entdeckungen von Dr. Hamer eine wichtige Grundlage.
Egal ob es die Frage der Wahrnehmung unserer Umgebung, die Frage der Wechselwirkung der Organgehirne mit dem Kopfgehirn bei der Bewußtseinsbildung oder das Zwangsdenken als Erscheinung der biologischen Konflikte, besonders bei den sogenannten Konstellationen.
Dabei wird auch die Frage nach dem Charakter der Menschen in einem neuen Licht betrachtet.
"Mein Freund, die Kunst ist alt und neu.
Es war die Art zu allen Zeiten,
Durch Drei und Eins, und Eins und Drei
Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
So schwätzt und lehrt man ungestört;
Wer will sich mit den Narr´n befassen?
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."
Johann Wolfgang Goethe, Faust, der Tragödie Erster Teil